von Alexander Stille
Am 20. September 2025 feierte die Freiwillige Feuerwehr Sankt Andreasberg ihren ersten Feuerwehrball seit vielen Jahren. Gemeinsam mit geladenen Feuerwehren aus dem gesamten Umkreis, Hilfs- und Rettungsorganisationen und der Polizei, wurde um 19 Uhr der Ball von dem Waldarbeiter-Instrumental-Musikverein e.V. eingeleitet und mit einer Rede vom Ortsbrandmeister Sebastian Voigt feierlich eröffnet.
S. Voigt erzählt in seiner Rede, woher die Idee für den Feuerwehrball stammte. So war es der Kamerad Dieter Freiberg aus Braunlage, welcher auf einer Jahreshauptversammlung einst in einer Ansprache klarstellte, dass es früher immer einen Stadt-Feuerwehrball gab und es schade ist, dass dies heute nicht mehr der Fall sei. Feuerwehr steht in ihrer Bedeutung nicht nur für das Retten, Löschen, Bergen und Schützen, sondern auch für Zusammenhalt und Gemeinschaft.
Es wurde der Gedanke in Richtung der Ortsfeuerwehren Hohegeiß und Braunlage geäußert, diese Tradition wieder aufleben zu lassen, indem im Wechsel dieser Ball veranstaltet wird.
Sebastian Voigt bedankt sich bei allen Kameradinnen und Kameraden, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz durch Organisation und Unterstützung, den Ball ermöglicht haben.
Den feierlichen Rahmen des Feuerwehrballs nutzte auch Fabian Brockschmidt, 1. Vorsitzender des Waldarbeiter-Instrumental-Musikvereins, sich bei der Stadtjugendfeuerwehr Braunlage für deren Unterstützung bei dem 111. Jubiläum des Vereins zu bedanken. Er überreichte den Leitern der Jugendfeuerwehr und Jugendsprecherin als Dank einen Scheck des Vereins in Höhe von 1.000 €.
Die Band Blue Birds sorgte musikalisch für einen schwungvollen und unvergesslichen Abend. Höhepunkte waren in den Spielpausen die Inszenierung von kleinen Sketschen aus den eigenen Reihen. So sorgten beispielsweise die Aufführung der „Glocken von Rom“ und das „Comeback“ der Band „Die Flippers“ für langanhaltenden Applaus und „standing ovation“.
Für die Verköstigung und leibliche Wohl sorgte der Braunlager Wirt des Drink’a‘Bell sowie der Ski-Club Sankt Andreasberg.
